Fabians Idee gestern Abend hat super funktioniert. Wir konnten endlich eine Nacht durchschlafen, ohne vom Gewitter geweckt zu werden, da wir alle Dachluken verdunkelt haben. Nach einer gemütlichen Tasse Kaffee begannen wir gemütlich unsere Habseligkeiten zu verstauen. Danach wurde das Abwasser-Taxi geleert, das Stromkabel aufgerollt und angekuppelt. Wir hatten neben diesen (schon fast) Routineabläufen ein älteres Ehepaar im Blick, welches versuchte ihren Wohnwagen zu platzieren. Erst als wir unseren LMC angekuppelt hatten und zur Abfahrt bereit, bemerkten sie uns. Wir haben jedoch nicht angehalten um zu schauen, ob sie sich nochmals umentscheiden würden und doch unseren alten Platz übernehmen. Im Vergleich zu diesen zwei, empfinden wir uns als angenehmer, wenn wir mal nicht gleicher Meinung sind :).
Die Fahrt von Landquart nach Samedan war kurz und gemütlich. Wir fuhren über den Julier Pass und genossen die schöne Aussicht. Die Kupplung von unserem Renault war jedoch von dieser Strecke nicht besonders angetan, bis Fabian sie mehrheitlich übersteuerte und den geeignetsten Gang manuell wählte.
Wir kamen kurz nach dem Mittag an. Da wir bereits erwartet wurden, durften wir unsern Platz früher beziehen. So hatten wir genug Zeit unser Vorzelt aufzustellen. Dies dauerte ca. 45Minuten, jedoch nahmen wir uns viel Zeit und können das Ergebnis geniessen. Da Fabian die Aussenklappe geladen hatte, kam Tanja mit ihren kurzen Armen nicht an die Stühle und unseren Tisch. Nun wissen wir, dass Tanja bis und mit der Hüfte durch die Aussenklappe passt :P.
Bei einer entspannten Grillade liessen wir den Abend ausklingen.
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