Nach einer kurzen Nacht für Tanja, war der Kaffee am Morgen nicht nur Genuss, sondern auch zwingend erforderlich. Danach planten wir unsere zwei Tage, welche wir in Luzern hatten und gingen kurz einkaufen. Als wir diese im Wohnwagen verstaut hatten, fuhren wir in ein Parkhaus in Luzern und spazierten gemütlich zum Gletschergarten. Dort bestaunten wir die Vertiefungen, welche vor langer Zeit entstanden sind. Im Museum verbrachten wir viel Zeit, die Räume dort sind sehr verwinkelt und auch wenn wir teilweise doppelt durchgelaufen sind, haben wir dies oft nicht bemerkt, da es immer wieder neue Ausstellungsstücke zu betrachten gab.
Fabian gefiel das Detail getreue Pfyffer-Relief sehr. Dies wurde von Hand zwischen 1762 und 1786 angefertigt. Es ist ein Meisterwerk. Danach gingen wir zum Löwendenkmal und machten auf den dort vorhandenen Bänken eine kleine Pause. Nach einem raschen Mittagessen liefen wir die „Shopping-Meile“ in Luzern hinab bis zur Kapellbrücke.
Tanja hatte grosse Freude an einem Blesshuhn-Paar, welches sein Nest an einem Brückenpfeiler baute. Es war lustig mit anzusehen, wie die Enten mind. 3x nach dem gleichen Stock tauchten, welcher dann zum Schluss doch noch besser am Nest montiert worden ist.
Wieder im Wohnwagen begann Tanja ein Brot zu backen und Fabian klebte unsere Folie an die Front vom Wohnwagen. Das ausgewählte Bild ist schön und passt perfekt.

Nun werden wir noch zum See spazieren und die Landschaft und letzten Sonnenstrahlen vom heutigen Tag geniessen.