Nach einem ausgiebigen Frühstück, entschieden wir uns, zu duschen. Im Sanitärhaus 2 können trotz Corona alle Bereiche uneingeschränkt benutzt werden (mit Maskenpflicht). Dies ist toll, solange es nicht allzu kalt ist. Die Räume werden nicht geheizt, da keine Türen vorhanden sind und die Duschen und Toiletten nach oben hin offen sind. Das Sanitärhaus 1 ist renoviert und sieht sehr schön aus, dort ist es auch warm. Jedoch dürfen sich in diesem Haus wegen Corona nur acht Personen gleichzeitig aufhalten. Leider gibt es keine Möglichkeit um zu prüfen, wie viele Leute bereits im Sanitärhaus sind. Aus diesem Grund haben wir wieder die Zähne zusammengebissen und das Sanitärhaus 2 benutzt, da dieses viel näher bei unserem Wohnwagen ist. Tanja hat dies als „richtiges Camping“ benannt, da wir sonst jeweils in unseren Fahrzeugen duschen konnten und auf die Sanitärhäuser nicht angewiesen waren :-).
Danach fuhren wir zum Swissminiatur, welches vor Kurzem wieder geöffnet hat. Die Mitarbeiter haben dort einen Rundgang eingerichtet, wodurch fast alles genau gleich angesehen werden kann, wie vor Corona. Auch wenn die Pfeile ganz klar in eine Richtung gezeigt haben, kreuzten wir einige Besucher, welche in die falsche Richtung gestartet sind. Die Tatsache, dass es wirklich solche Besucher geben kann, welche solche Massnahmen ignorieren, finden wir sehr schade.
Fabian kochte uns das Mittagessen. Danach waren wir etwas müde und verbrachten den Nachmittag im Wohnwagen, weil der Wind wieder sehr kalt ist und dies auch im Vorzelt durch Mark und Bein geht. Auch heute haben wieder einige Camper den Platz verlassen und Neue sind gekommen. Wir haben nun Aussicht auf einen Van mit Anhänger, welche zwei Hunde haben. Da die Hunde nicht angeleint werden, haben die Besitzer einen „Schaf-„Zaun aufgestellt (die Orangen Vierecke mit gelben Stangen). Jedes mal wenn ein anderer Hund spazieren und dort vorbeigehen muss, werden diese nun angebellt. Wir sind dankbar, dass es nicht unser Problem ist :-P.
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