Strand in Schweden und Dänemark

Sonntag 17.07.2022

Die letzte Nacht war herrlich ruhig, weshalb wir heute ausschlafen konnten. Nach dem wir gefrühstückt und den Abwasch erledigt haben, zogen wir uns an und packten unsere Wasserflaschen ein. Schon bald fuhren wir mit dem Auto los, da wir den Schlossgarten vom Tjolhölms Slott besichtigen wollten. Die Fahrt dauerte ca. 20 Minuten.

Der sehr grosse Parkplatz war noch kaum besucht. Wir fragten uns, ob es wirklich so viele Plätze brauchen würde – wie wir auf dem Rückweg festgestellt hatten: Ja, es braucht tatsächlich diese Anzahl, der Parkplatz war brechend voll!

Vor den Schlossbutiken studierten wir die Karte des Gartens und die vielen Spazier-Möglichkeiten. Es gab kürzere und längere Routen, welche kreuz und quer über das Anwesen führen. Wer will, kann auch bis zum Strand laufen und dort baden, grillen und die Seele baumeln lassen. Wir starteten mit unserer Erkundung in Richtung Schloss und freuten uns über die vielen schönen Blumen, welche wir sahen. Es war herrlich ruhig und schon ziemlich warm. Daher folgten wir einem Wegweiser in den Wald. Bald kamen wir an einem kleinen rot-weissen Häuschen aus Holz an, welches früher als Spielhaus diente. Als wir weitergingen, wurde der Weg immer wie steiler und führte über Fels und Stein nach oben. Zum Glück waren wir unterdessen etwas fitter, weshalb wir dem verschlungenen Pfad bis nach oben folgen konnten und nicht unterwegs umdrehen mussten. Die Aussicht über das Meer war grandios. Nach der nächsten Biegung begann dann der (befürchtete?) erwartete Abstieg.

Es dauerte nicht mehr lange, bis wir wieder eine geteerte Strasse erreicht hatten und rasch beim Schloss-Kafe ankamen. Wir wählten je etwas leckeres aus (Tanja nahm ein Walderdbeer-Rhabarber-Streuselkuchen und Fabian wählte eine Zimtschnecke). Anschliessend schlenderten wir durch die Butiken und fanden sogar ein paar Geburtstagsgeschenke :).

So langsam ging es auf den Mittag zu. Da wir Hunger bekamen und noch einen leckeren Burger in Schweden geniessen wollten, fanden wir nach kurzer Suche ein Diné Burger, welcher im Hede Fashion Outlet eine Filiale hat. Dorthin fuhren wir weitere 20 Minuten.

Das Hede Fashion Outlet begrüsste uns mit heimischer Schokolade – Lindt & Sprüngli. Wir verzichteten darauf, diesen Laden zu besuchen und suchten lieber den Burger Laden. Die Burger werden jeweils frisch zubereitet. Daher warteten wir etwas länger, bis unsere Bestellung kam, genossen dann aber das Essen umso mehr! Anschliessend liefen weiter, schauten Schaufenster und besuchten ein paar Läden.

Als wir auf dem Rückweg waren, suchten wir zuerst noch eine Autowaschanlage auf. Zum ersten Mal in Schweden wurden wir von zwei Angestellten in der Waschanlage begrüsst. Die Unterhaltung war nicht so leicht, da uns die Schwedischen Begriffe fehlten und die Herren leider kaum English konnten. Schlussendlich einigten wir uns auf die „Premium“ Wäsche und staunten sehr, als die Zwei begannen unsere Felgen von Hand zu waschen und das Auto vorzubereiten.

Sobald sie mit der Arbeit zufrieden waren, wurden wir mit dem Rollband durch die Anlage geleitet. Tanja wollte kurz ihr Smartphone prüfen, welches durch die Wärme beschloss zu bocken und komplett schwarz wurde. Daher versuchte Tanja das Handy auszustellen – und aktivierte dadurch den Notruf-Knopf. Sie bekam die Info, ob der Anruf ausgelöst werden sollte oder nicht und drückte auf abbrechen.

Als wir aus der Waschanlage raus waren, sprach plötzlich eine Telefonistin der Notrufzentrale. Der Notruf wurde offenbar vom fürsorglichen Handy dennoch ausgelöst! Es dauerte einen Moment, bis Tanja der Dame versichern konnte, dass kein medizinischer Notfall vorlag und der Anruf nur aufgrund Tanja’s (oder des Smartphones) Unfähigkeit ausgelöst worden war.

Zurück auf dem Campingplatz assen wir unser Abendessen im Bistro und genossen die anschliessende Ruhe auf dem Platz. Wir gehen davon aus, dass sich andere Gäste beschwert hatten, weshalb die Oldtimer-Fahrer angehalten wurden darauf zu achten, dass die Lautstärke ein gewisses Dezibel nicht überschreiten darf.

Montag 18.07.2022

Auch heute konnten wir länger schlafen. Nach unserem Frühstück beschlossen wir das Tropikarium zu besuchen. Da wir anschliessend noch einkaufen wollten, fuhren wir mit dem Auto los.

Im Tropikarium war bereits einiges los. Es erinnerte uns an Johns kleine Farm für tropische Tiere. Im ersten Raum waren diverse Schlangen angesiedelt. Die Schlangen waren verhältnismässig ziemlich aktiv, was uns überraschte. Im nächsten Raum erwartete uns ein Gehege mit Kapuzineräffchen. Auch sie hatten einigermassen viel Platz. Wir fanden jedoch schade, dass sie lediglich mit Lampen Licht erhielten und es kein Tageslicht gab.

Anschliessend kamen wir zu einem Waran, welcher fest entschlossen war auf die kleine holzige Erhöhung zu klettern. Als er es geschafft hatte, schwenkte er seinen Kopf mehrmals auf und ab :). Es gab auch Gehege, in welchen die Tiere angefasst (jedoch nicht hochgehoben) werden durften. Fabian nahm die Möglichkeit war und streichelte eine Echse und staunte wie hart die Schuppen waren. Beim Becken mit kleinen schwarzen Fischen drin, hielten wir beide unsere Hände hinein. Es kitzelte sehr und das Gewusel der kleinen Fische war für uns eher unangenehm. Bei Fabian erwischte ein Fisch ein kleines Häutchen und zog mit aller Kraft daran – was deutlich spürbar für Fabian war :).

Im letzten Raum konnte ein Kuba-Alligator besucht werden. Für uns war dieser Raum enttäuschend, da wir uns für den Alligator etwas mehr erhofften. Das ganze Gehege war in einem Guss aus Beton entstanden. Es gab zwar reichlich Wasser, jedoch keinen Sand oder ähnliches. Der Alligator war ganz alleine und hat keine Artgenossen.

Nach unserem letzten Einkauf in Schweden fuhren wir zurück auf den Campingplatz. Wir genossen den nahe gelegenen Strand und gingen noch etwas spazieren. Am Abend bereiteten wir (wie üblich) unsere Abreise vor und duschten.

Dienstag 19.07.2022

Der Versuch auszuschlafen scheiterte an unseren inneren Uhren. Pünktlich um 7 Uhr wachten wir auf. Zum Frühstückt machte Tanja Rührei. Nach dem Abwasch, der Leerung der Toiletten-Kassette und vom Abwasser-Taxi wischten wir den Wohnwagenboden und packten anschliessend (so langsam wie möglich) unsere Sachen zusammen.

Unsere Verzögerungstaktik funktionierte: Wie geplant fuhren wir ca. um 12 Uhr los. Fabian hat für uns eine schöne Route nach Göteburg rausgesucht. Anstelle der knappen Stunde, hatten wir eine Fahrzeit von ca. 2h vor uns. Als wir beim Fährhafen eintrafen, waren wir (erstaunlicherweise) nicht die Ersten. Nachdem wir uns eingereiht hatten, assen wir unsere Sandwiches. Als wir fertig waren, wurde der Check-In Schalter schon geöffnet. Beim nächsten Terminal waren wir in unserer Reihe ganz vorne. Es dauerte ca. 1 Stunde, bis wir an Bord durften.

Zum Abschluss hatten wir erneut die Jacuzzi-Suite gebucht. Der Concierge brachte uns mit viel Freude persönlich zur Türe und bedauerte, dass der Raum noch nicht ganz fertig war (der Pool hatte noch nicht genügend Wasser). Dieser „Misstand“ war rasch behoben. Nach einer kurzen Dusche weihten wir das Jacuzzi ein. Tanja konnte leider nicht solange drin bleiben, da ihre geschwollenen Beine von der zusätzlichen Wärme nicht begeistert waren. Fabian genoss die grosse Badewanne sehr und blieb noch im Wasser.

Pünktlich um 20 Uhr gingen wir nach unten, um Abend zu essen. Wir hatten extra ein Buffet gebucht, damit wir sicher etwas passendes finden würden. Leider war die Auswahl für uns nicht so toll. 90% der Speisen waren Fisch, Krabben oder Muscheln. Wir hielten uns daher an den Schweinebraten, etwas Gemüse und Salat mit Kartoffeln.

Nach dem Essen liefen wir übers Schiff und besuchten den einzigen Souvenirshop, welchen es gab. Da diese Fähre (für uns) nicht so viel zu bieten hat, gingen wir rasch wieder auf die Kabine. Fabian verschwand im Jacuzzi und beobachtete den Sonnenuntergang, während Tanja ausgiebig duschte und anschliessend etwas las.

Mittwoch 20.07.2022

Wir standen heute früh auf, da wir um 7 Uhr frühstücken wollten. Das Frühstück war leider ähnlich Fisch lastig. Nachdem wir um die angebotenen Speisen gelaufen sind, entschieden wir uns für Rührei, Würstchen, Kartoffeln und Pfannkuchen. Als zweite Runde gab es für Tanja etwas Trauben und Müsli und Fabian entschied sich für ein Brötchen mit Marmelade. Schon bald kam eine Durchsage vom Kapitän, dass bitte alle Gäste, welche bereits fertig mit dem Frühstück sind, doch bitte den Platz freimachen sollten, damit die anderen auch einen Platz bekämen…

Wieder auf unserem Zimmer genossen wir die Aussicht und erhielten bald die Information, dass wir mit ca. 15 minütiger Verspätung ankommen würden (aufgrund des vielen Verkehrs im Nord-Ostsee Kanal).

Dann ging es endlich los. In den diversen Durchsagen wurden wir angewiesen, dass zuerst nur die Gäste, welche auf Deck 3 Fahrzeuge haben nach unten gehen und die restlichen auf die entsprechende Aufforderung warten sollen (damit es im Treppenhaus keinen Stau gibt). Wir liefen im Schneckentempo nach unten. Auf Deck 4 & 5 wurde plötzlich die Türe geöffnet, einige Leute gingen dort raus. Fabian entdeckte den Grund für die langsame Treppenlauferei; eine Familie liess ihr Kleinkind, welches noch nicht sehr sicher stand, selber die Treppenstufen laufen, bzw. übten sie das laufen auf einer Treppe. Die Stimmung der restlichen Passagiere ähnelte der unseren, da wir nicht nachvollziehen können, warum ausgerechnet diese Situation genutzt wurde. Wenn das Treppenlaufen Übung bräuchte, hätte dies ja auch am Vortag während der Fahrt gemacht werden können.

Auf unserem Deck war bereits einiges los. Es wäre schön, dass die Türen der Fahrzeuge geschlossen werden, wenn alle im Fahrzeug sitzen. Da dies offenbar nicht alle so sehen, liefen wir einen Umweg (um den Landesgenossen vom schönen Kanton BL) und fanden dann doch noch pünktlich zu unserem Auto.

Kaum waren wir draussen auf deutschen Strassen, zwängte sich der erste deutsche Autofahrer knapp vor uns und bremste dann noch ab. So waren wir nicht mal 5 Minuten unterwegs, bis wir hupen mussten (in unserer Zeit in Norwegen und Schweden, war dies maximal 3x notwendig).

Als wir endlich auf der Autobahn waren, kehrte die Ruhe und Gelassenheit langsam zu uns zurück. Wir kamen zügig voran und merkten, dass unser Navi vor Rømø einige Staus angab. Da wir genügend Zeit hatten, fuhren wir trotzdem auf dem normalen Weg weiter, da schlussendlich ja doch alle Wege über den Damm führen.

Bald waren wir im stockenden Verkehr, welcher immer wie zäher floss. Wie aus dem Nichts kamen plötzlich ein paar Feuerwehr Autos, gefolgt von Polizei, Ambulanz und ein Fahrzeug von MEKS. Obwohl alle mit Blaulicht und Sirene fuhren, hörten wir sie erst, als sie unmittelbar vorbei fuhren. Als wir wieder fahren konnten, sahen wir den Unfall. Betroffen waren 2-3 Fahrzeuge, welche mitten auf dem Damm kollidiert hatten. MEKS war dabei das ganze ausgelaufene Öl zu binden.

Wir waren froh, als wir auf dem Campingplatz ankamen. Nach dem Check-In fanden wir unseren Platz ziemlich rasch, da jedoch der Zufahrtsweg zugeparkt war (ein Schwede benötigte mit seinem Caravan 2 Plätze anstelle von 1), fuhr Fabian über die Wiese und stellte den Wohnwagen rückwärts ab.

Es war sehr heiss! Im Wohnwagen hatten wir knapp 37 Grad, weshalb wir so rasch wie möglich die Klimaanlage starten wollten. Als es am Nachmittag etwas kühler wurde gingen wir zum Drachengeschäft, wo sich Fabian ein schönes Modell aussuchte. Ansonsten hatten wir keine Lust zum shoppen, da es seeehr (!) viele Leute hatte, welche die Wege verstopften. Die Geschäfte mit Glacé hatten an diesem Tag vermutlich einen super Umsatz :).

Am frühen Abend gingen wir erneut los und assen in einem der vielen Restaurants unser Abendessen. Danach holten wir den Drachen von Fabian und liefen auf den Strand. Das Meer war weit, weit weg und der Strand war immer noch sehr gut besucht. Wir fanden ein Plätzchen, an dem wir ungestört waren und packten den Drachen aus. Der Wind war nicht sehr stark. Dennoch konnte Fabian den Drachen nach ein paar Mal üben schon gut und lange in der Luft halten.

Donnerstag 21.07.2022

Wir schliefen heute bis ca. 7.30 Uhr. Nachdem wir gemütlich gefrühstückt hatten, besprachen wir unseren Tag. Tanja hatte im Internet ein Museum gefunden, in dem ein ganzes Wal-Skelett ausgestellt war.

Die Fahrt mit dem Auto dauerte knapp 10 Minuten. Wie üblich grüssten wir auf English. Als dann gefragt wurde woher wir kommen und in welchem Sprachteil der Schweiz wir wohnen würden, bekamen wir die restlichen Erklärungen und die laminierte Karte mit Information zu den einzelnen Räumen auf Deutsch :). Wir sind es uns nicht mehr gewohnt, dass in Rømø sehr viele deutsch sprechen.

Als wir auf dem Weg zum früheren Wohnhaus waren, hörten wir einige Flugzeuge (Kampfjets??), welche über den grauen Wolken flogen. Der Lärm den sie verursachten war sehr gross. Im Haus erhielten wir viele Informationen dazu, wie das Leben (der höheren Schichten) in Rømø früher aussah. Das Schrankbett, oder Alkoven hatte wohl hier seinen Ursprung. Die Mägde schliefen in der Nacht tatsächlich im Schrank, welcher bei Tag ganz einfach geschlossen werden konnte.

Das Wal-Skelett stammt von einem Pottwal. In den Jahren 1996 wurden 16 und 1997 weitere 13 tote Wale an die Strände von Rømø gespült. Die Informationen zum Walfang etc. überflogen wir nur, da es viel Text war. Das Skelett beeindruckte Tanja sehr.

Als wir zurück zum Rezeptions-Gebäude mit Kafe-Stube waren, bemerkten wir, dass die dänische Flugwache ihre Manöver noch nicht beendet hatte. Im Bistro kamen gerade Hefe-Gebäcke mit Zimt und/oder Marzipan aus dem Ofen. Wir sassen anschliessend mit den Leckereien draussen und versuchten einen Blick auf die Flieger zu erhaschen. Auf dem Fliegerradar waren sie jedoch auch nicht zu sehen. Pünktlich um 11.30 Uhr drehten sie ab und flogen, wie wir vermuteten, zurück zur Basis-Station um Mittag zu essen.

Wir fuhren anschliessend in den Süden von Rømø an den Hafen. Der Gestank nach verwesendem Fisch war für Tanja unerträglich, weshalb sie lieber im Auto wartete. Fabian lief etwas weiter und entdeckte zwei Bankkarten auf dem Boden. Beide gehörten der gleichen Person. Wir recherchierten wo sich die nächste Polizei Station befindet. Als wir die einzige Wache gefunden hatten, sahen wir, dass diese nur am Mittwoch ab 15 Uhr offen war. Aus diesem Grund versuchten wir die Karten beim Fähranleger (nach Sylt) auf der anderen Seite des Hafens abzugeben. Die Dame im Kassenhäuschen nahm die Karten entgegen und bestätigte ihm, dass Jens (der Polizist) aktuell unterwegs sei und daher die Station geschlossen wäre. Sie werde ihm die Bankkarten weitergeben.

Nachdem wir noch die andere Seite von Rømø besichtigt hatten, fuhren wir zurück zum Campingplatz. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Auto zum Strand und Fabian liess seinen Drachen steigen. Er wurde immer wie geübter und kann nun auch enge Kurven fliegen. Unser Abendessen bestellten wir wieder in einem der Restaurants und duschten anschliessend in den Sanitäranlagen. Leider war das Wasser bei Tanja maximal lauwarm, weshalb die Dusche sehr kurz ausfiel :).

Freitag 22.07.2022

Auch heute starteten wir etwas später in den Tag. Nachdem wir gefrühstückt hatten, fuhren wir bald los in Richtung Tønder. Wir wollten unsere Tradition aufrecht erhalten und die Gamle Apotek besuchen. Im Städtchen war noch nicht besonders viel los. Daher staunten wir über die vielen Leute in der Apotheke. Wir kauften verhältnismässig wenig ein, da unser Gesamtgewicht im Wohnwagen nicht mehr viel Spielraum lässt für schwere Souvenirartikel :).

Danach besuchten wir ein Restaurant und assen ein leckeres Mittagessen (Fabian wählte Burger mit Pommes und Tanja nahm Teigwaren mit Gemüse und Basilikum Pesto). Wir schlenderten gemütlich durch die Strasse und schauten in ein paar Läden.

Anschliessend fuhren wir mit dem Auto zurück zum Campingplatz, da wir am Nachmittag zum Strand wollten um den starken Wind auszunutzen. Unsere Outfits zum Strand waren sehr unterschiedlich, was uns einige spezielle Blicke einbrachte. Fabian trug T-Shirt und kurze Hosen; Tanja trug lange Hosen, Pullover, Jäggli, Hals-Wärmer und Stirnband.

Am Abend assen wir wie üblich in einem der Restaurants und konnten anschliessend spontan waschen. Wir wuschen nur noch was unbedingt nötig war, da wir bald schon zu Hause sind und dort alles waschen können.

Samstag 23.07.2022

Wir genossen unser letztes Ausschlafen in Rømø sehr. Nach einem kurzen Frühstück gingen wir im kleinen Laden beim Campingplatz einkaufen. Komischerweise wollte die Schranke unser Auto nicht rauslassen. Wir konnten uns bald an einen anderen Fahrer anhängen und uns rausschleichen.

Nach dem Einkauf fuhren wir direkt weiter zum Parkplatz des höchsten Berges von Rømø. Der Weg zum Berg (also eher Hügeli) war sandig. Oben angelangt konnten wir den Ausblick geniesse, da das restliche Tal sehr flach ist. Die mitgebrachten frischen Brötchen assen wir dennoch lieber am Fuss des Hügels, da es dort fast windstill war.

Da wir noch nicht alles einkaufen konnten, was wir brauchten, besuchten wir einen weiteren Laden und holten uns den Rest. Auf dem Rückweg zum Campingplatz tankten wir und versuchten anschliessend wieder in den Campingplatz zu kommen. Die Schranke weigerte sich standhaft und blieb zu. Daher ging Fabian zur Rezeption und fragte nach. Die Dame an der Rezeption war überrascht, als sie merkte, dass die Schranke einen neuen Code gewählt hatte. Sie gab Fabian die benötigten Angaben mit und bestätigte, dass wir ja erst morgen abreisen würden.

Wir wollen heute noch einiges erledigen, damit wir für morgen bereit sind:

  • Blog schreiben (wer das liest weiss, dass haben wir erledigt :))
  • Auto beladen (Souvenir oder ähnliches)
  • Aufräumen
  • Entsorgen (erledigt :))
  • Duschen
  • Strand geniessen mit Drachen
  • Sicherheitsschloss am Wohnwagen entfernen
  • Verlängerungsspiegel montieren
  • Sandwich vorbereiten
  • … es kommen bestimmt noch weitere Sachen dazu :).

Auf Grund technischer Herausforderungen hat sich die Veröffentlichung des Blogs massiv verzögert und alle oben genannten Punkte sind erledigt. Ein Hoch auf das dänische Internet 🙂

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