Wir starteten gemütlich in den Tag und haben alles Material verstaut. Das Abwasser-Taxi wurde geleert und die Vorhänge gerichtet. Anschliessend begann Fabian mit dem Mover den Wohnwagen in Position zu bringen. Ein Caravan Besitzer staunte ab dem grossen, langsamen ferngesteuerten Fahrzeug und wünschte uns eine gute Reise. Ca. um 9 Uhr waren wir startklar und fuhren los.
Es war nicht viel Verkehr, weshalb wir gut vorankamen. Auf dem Julier Pass waren wir oft alleine unterwegs. Kurz nach 11 Uhr kamen wir in Landquart an. Wir hatten Glück, da die Rezeption noch offen hatte. Fabian ging uns anmelden und bekam die Platzeinweisung vom (wie wir annehmen) Lehrling. Der junge Mann war sehr freundlich und hilfsbereit. Da wir ihn bei unserem letzten Besuch nicht gesehen haben, wusste er nicht, dass wir uns ein wenig auskennen. Sein Chef, welcher grinsend im Hintergrund stand, wusste dies jedoch :).
Der Platz war sehr voll, wir hatten Mühe eine freie Fläche zu finden. Als wir uns fast entschieden hatten, informierte uns ein Gast, dass sie gleich wegfahren würden, weshalb wir diesen Platz erben konnten. Das Plätzchen ist perfekt, direkt unter einem Baum, weshalb es nicht so heiss ist, wie weiter unten auf der Wiese. Auch wenn die Sanitäranlagen etwas weiter entfernt sind, ist es hier ideal.
Nach einem kurzen Mittagessen rafften wir uns auf und stellten das Vorzelt auf. Anschliessend besuchten wir den Laden Spiess, welcher ca. 10 Gehminuten vom Campingplatz entfernt ist. Wir staunten über die Fleisch- und Käsepreise, welche sehr günstig sind. Trotz der grossen Auswahl fanden wir Produkte, welche beiden passten. Da wir jeweils pro Aufenthalt einen Gutschein erhielten für einen Gratis-Salsiz, fragten wir, ob wir beide Gutscheine einlösen dürfen, oder ob lediglich einer akzeptiert werden könnte. Die nette Verkäuferin nahm ausnahmsweise beide Gutscheine an :).