Heute haben wir ausgeschlafen (= bis 7.30h). Da wir von gestern noch genug haben, haben wir das Frühstück ausgelassen und „nur“ einen Kaffee getrunken. Nachdem wir geduscht und die Rucksäcke gepackt haben, sind wir über den Bernina nach Poschiavo gefahren. Die kurvenreiche Strecke ist für Tanja nicht so schlimm, da wir einem älteren Graubündner nachfahren, welcher konsequent auf den Bremsen steht. Nachdem es immer wie „schmürzeliger“ riecht, haben wir die Aussenlüftung abgestellt und sind dankbar, dass es immer wie weniger stark stinkt.
In Poschiavo haben wir die Kirche besucht und die dort ausgestellten Totenschädel bewundert. Da heute Markttag ist, haben wir die Chance genutzt und ein „echtes Puschlaver Ringbrot“ zusammen mit einer kleinen Nusstorte gekauft. Die anderen Stände locken mit regionalen Produkten. Da viele sehr zerbrechlich aussehen, haben wir uns entschieden die Fahrtechnik von Fabian auf dem Nachhause Weg nicht auf die Probe zu stellen und verzichten auf einen Kauf.
Auf dem Rückweg über den Bernina haben wir auf dem Pass unsere Mittagspause gemacht und das schöne Wetter und die Aussicht genossen. Als wir anschliessend zurück Richtung Campingplatz fahren haben wir einen Erlkönig vor uns und kreuzen zwei weitere Wagen. Der Fahrer vor uns ist von Fabian nicht besonders begeistert, da uns die Automarke (mit gorsser Wahrscheinlickeit eine deutsche aus München) stark interessiert und Fabian daher teilweise vor den Kurven etwas abbremst, damit wir einen Blick auf die Seite erhaschen können. Nachdem wir dies zweimal geschafft haben, verlangsamt das Auto vor uns vor jeder Kurve auf „Schnecken-Tempo“, damit es unmöglich wird die Seite anzusehen.
Heute Nachmittag werden wir eine „Shopping-Tour“ durch Samedan machen. Da die meisten Läden wieder um 14.00h öffnen, haben wir bereits jetzt Zeit unseren Eintrag zu erstellen.
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